32 Schüler, 14 Roboter, eine Marslandschaft – beim 6. Roboter-Wettbewerb, den das Dingolfinger Software-Unternehmen DE software & control zusammen mit der Montessori-Schule Landau sowie den Realschulen Niederviehbach, Dingolfing und Landau organisiert hat, haben 14 Teams ihre Roboter in den Ring geschickt.

Satelliten platzieren, Crews vervollständigen, Roboter befreien, Gesteinsproben sammeln, die Energieversorgung herstellen oder einen Raketenstart durchführen – insgesamt sieben Aufgaben, konnten die Lego-Mindstorms-Roboter, ausgestattet mit Erweiterungsset „EV3 Weltraum Expedition“ meistern. Dabei stand es den Schülern frei, welche Aufgaben sie bewältigen. Ziel war es jedoch, so viele Punkte wie möglich zu ergattern.

Schon vorher hatten die Teams Gelegenheit, sich im Unterricht mit dem Ergänzungsset auseinanderzusetzen. Auch das entsprechende Weltraum-Set hatte DE software & control den teilnehmenden Schulen bereits im Vorfeld zur Verfügung gestellt. Dennoch blieb es spannend bis zum Schluss. Werden die selbst programmierten Roboter beim Wettbewerb alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit meistern?

Am Ende hat die Jury, bestehend aus Vertretern der Schulen und von DE software & control  das Ergebnis bekanntgegeben. Gewonnen hat das Team „Overwatch“ von der Realschule Landau. Den zweiten Platz hat das Team „Die Feuerbälle“ von der Montessori-Schule Landau ergattert. Bronze ging an das Team „Lil‘ Sowjets“ der Realschule Dingolfing.

Doch nicht nur die Gewinnerteams hatten am Ende jeden Grund zur Freude. Jede teilnehmende Schule bekam von DE software & control als Anerkennung für ihre hervorragende Leistung einen Gutschein in Höhe von 300 Euro, um ihr Robotik-Angebot an der Schule ausbauen zu können.  Dass nicht nur die Gewinner zufrieden nach Hause gehen konnten, sondern auch alle Teilnehmer, war Jurymitglied und DE-Geschäftsführer Heino Migge sehr wichtig: „Mit unserem Wettbewerb wollen wir die Jugendlichen für Informatik und technische Berufe im Allgemeinen begeistern und ihnen aufzeigen, wie viel Spaß Programmieren machen kann. Das ist uns auch in diesem Jahr, durch unser Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Schulen gelungen.“